Interview
mit dem Tippmeister
Stefan Eiche
Tippmeister: 1983, 1984, 2015
Das
Interview führte Urs Bruder
Hallo
Altmeister! Als Gewinner der ersten beiden Tippmeisterschaften 1983 und
1984
hast Du nun nach 31 Jahren den Titel wieder geholt, Glückwunsch!!!
Damals waren
wir noch Klassenkameraden… Was treibst Du mittlerweile so? Bist Du noch
im Rhein-Main-Gebiet
oder hat’s Dich woanders hin verschlagen?
Stefan:
Hallo Urs,
vielen Dank für die Glückwünsche. Freue mich sehr, dass es nach so
vielen
Jahren mit teils auch eher bescheidenen Ergebnissen jetzt plötzlich zum
Meistertitel gereicht hat. Kaum zu glauben, dass es schon 31 Jahre her
ist.
Bemerkenswert in jedem Fall, dass die Tippliga schon so lange besteht,
daran
hätten wir damals sicher auch nicht geglaubt. Großer Dank an Dich und
die
anderen 'Macher'!
Was mich
betrifft, ich habe noch sehr lange im Kreis Offenbach gelebt, dabei in
Dietesheim, OF-Stadt, Obertshausen, Heusenstamm und
sogar mal in
Bieber einen Steinwurf vom Stadion weg gewohnt. Seit zweieinhalb
Jahren
bin ich jetzt in Hamburg. Ich arbeite seit rund 15 Jahren für eine
Fluggesellschaft im Vertrieb, werde dort aber in einigen Wochen
aufhören, was
danach kommt weiß ich noch nicht.
Urs:
Dann hat’s
Dich als alten HSV-Fan schließlich doch nach Hamburg verschlagen.
Schaust Du
Dir denn die Spiele des Hamburger SV an?
Stefan:
Ich hab
seit vielen Jahren ne Dauerkarte, schon bevor ich dorthin gezogen bin.
Aber
Auswärtsspiele schenk ich mir mittlerweile. Seit der Ausgliederung der
Profiabteilung hat die Identifikation mit dem HSV etwas nachgelassen.
Und die
sportliche Entwicklung ist ja auch sehr unerfreulich. Auf dem Bieberer
Berg hab
ich mehr Spaß.
Urs:
Womit wir
eine Überleitung zum nächsten Thema hätten. Du hast die
Tippmeisterschaft mit
selten gesehener Dominanz gewonnen, dabei aber die meisten Spiele der
Kickers
1:1 getippt. Überhaupt hast Du fast die Hälfte aller Tipps
Unentschieden
getippt. Vor allen bei Partien, in denen eine Mannschaft klarer Favorit
war, hast
Du oft Remis getippt und damit häufig vier Punkten in einem Spiel
geholt,
fraglos der Grundstein Deines Erfolges. Das wirft mehrere Fragen auf.
Zunächst,
würdest Du sagen, dass Du die Meisterschaft geholt hast, weil Du der
größte
Fußballexperte bist oder weil Du das beste System hast? Dazu muss man
auch
erwähnen, dass Du die ersten beiden Meisterschaften gewannst, indem Du
bei sämtlichen
Spielen 2:1 Heimsieg tipptest.
Stefan:
Haha, der
Stachel der Niederlage vor 31 Jahren scheint ja noch tief bei Dir zu
sitzen.
:-) Nein, im Ernst, ich bin sicher nicht der größte Fußballexperte. Ich
finde
nur die Bezeichnung "Favoriten" irreführend. Nimm mal die 2.Liga. Ich
hatte sowohl Ingolstadt als auch den KSC im Pokal auf dem Bieberer Berg
gesehen
und beide Vorstellungen waren mehr als bescheiden. Für mich war klar,
dass die
in der Saison nix reißen würden. So hab ich meistens auch getippt und
entsprechend daneben gelegen. Auch hab ich oft gegen Darmstadt gesetzt,
weil
ich dachte, die brechen irgendwann ein und außerdem darf nicht sein was
nicht
sein darf :-) Leider kam es anders. Ich habe kein System. Der richtige
Tipp ist
immer der beste. Wenn ich überhaupt einen Trick habe, dann den, bei
Spielen wo
ich gar nicht weiß, was ich tippen soll, mehr Risiko zu gehen.
Urs:
Du nennst
es Risikotippen, ich nenne es Systemtippen, wenn man in Spielen mit
klaren
Favoriten auffällig oft Unentschieden tippt. Wie auch immer, jeder der
die
Tipps des Meisters verfolgt oder über seinen Link die Statistik
angeschaut
hat, kann sehen, dass Du deutlich mehr Remis getippt hast als andere
Tipper.
Natürlich wird diese Erkenntnis das zukünftige Verhalten der Tipper
beeinflussen,
denn sie sehen, dass man mit Unentschieden-Tipps auf Außenseiter Erfolg
haben
kann. Glaubst Du, dass hier ein Fehler in unserem Tippsystem vorliegt,
dass
womöglich die Punkteverteilung (höchstens drei Punkte für einen Tipp +
ein
Punkt für das genaue Ergebnis (z.B. 1:1)) überdacht werden sollte?
Stefan:
Ich finde
meine Tipps nach wie vor nicht sonderlich risikoreich. Wenn ich z.B.
bei einem
Sonntagsspiel Wolfsburg gegen Schalke ein 1:1 tippe, weil Wolfsburg
donnerstags
noch Europapokal gespielt hat, dann ist das m. E. kein Risikotipp.
Genauso
wenig wie ein 1:1 bei einem Derby Köln gegen Leverkusen. Dass ich in
beiden
Fällen dafür 4 Punkte bekomme, war für mich sehr überraschend. Das
hat mit
System aber null zu tun. Zu Deiner Frage: Die jetzigen Regeln
verleiten
natürlich dazu, mehr Risiko zu gehen und das ist ja offenbar von der
Mehrheit
auch so gewollt. Was wir generell diskutieren sollten, ist, ob
wir nicht eine gewisse Ungerechtigkeit schaffen. Immerhin kann
jemand mit
einem einzigen richtigen Tipp mehr Punkte holen, als jemand, der drei
Spiele in
der Tendenz richtig hatte. Das finde ich persönlich schon
problematisch. Andererseits schafft es eine gewisse Spannung und
es kommt
mehr Bewegung rein. Vielleicht könnte man die Höchstpunktzahl pro Spiel
auf 3 begrenzen (also jemand der schon 3 Punkte für den Tipp
bekommen hat,
kann keinen Extrapunkt mehr für das richtige Ergebnis bekommen, sonst
aber
schon).
Urs:
Wenn man
bei einem exakten Tipp auf den Außenseiter (drei Punkte) keinen
Extrapunkt für
das genaue Ergebnis bekommen würde, wäre das sehr schade, denn es
besteht ja
schon ein Unterschied zwischen einem 2:1- oder 1:0-Tipp, viele Tore /
wenige
Tore. Und genau diese Torfrage richtig zu beurteilen, darin besteht ja
auch ein
Reiz der Tipliga.
Andererseits
hat gerade das 1:1 eine Sonderrolle, denn es ist nun mal das häufigste
Ergebnis. Und es ist wohl kein Zufall, dass Du bei Deinen Risikotipps
nicht auf
Auswärtssieg getippt hast, sondern fast immer Unentschieden und dann
meistens
1:1, da gibt es den Zusatzpunkt eben besonders häufig und da liegt in
meinen
Augen auch ein Schwachpunkt unserer Punktewertung. Zusätzlich könnte
man zu
diesem Thema noch anführen, dass es bei einem völlig ausgeglichenen
Spiel
(Punkteverteilung bspw. 1-3-1 oder 2-3-1) auch öfter mal drei bis vier
Punkte
für ein 1:1 gibt und das ist dann eben schon bedenklich.
Ich will da
jetzt kein Fass aufmachen, es gab ja schon mal zwei Tipprunden in denen
es
keinen Zusatzpunkt für das 1:1 gab. Anschließend hat sich die
Tippgemeinschaft per
Abstimmung gegen diese Regelung ausgesprochen, obwohl ich glaube, dass
viele
nicht wirklich verstanden hatten worum es ging.
Stefan:
Ich finde
es grundsätzlich nicht ungewöhnlich, dass jemand, der sich entschließt,
ein
Spiel unentschieden zu tippen, eher ein 1:1 tippt, als ein 0:0 oder ein
2:2.
Weil es einfach das häufigere Ergebnis ist. Aber es gibt auch viele 2:1
und 2:0
und wenn wir Extrapunkte für häufige Ergebnisse streichen würden, wäre
die
Frage, wo wir anfangen und wo aufhören.
Aber Du wirfst einen anderen Punkt auf. Selbst für ein vollkommen
offenes Spiel
kann ein Unentschieden viele Punkte bringen, weil sich die Mehrzahl der
Tipper
für einen Heim- oder Auswärtssieg entscheiden. Also die von Dir
zitierte 1-3-1
Situation. Das Spiel ist völlig offen, aber nur wenige tippen
unentschieden. In
so einem Fall ist ein Unentschieden in meinen Augen kein Risikotipp und
sollte
auch nicht als solcher belohnt werden.
Urs:
Das sehe
ich genauso. Wir sollten darüber nachdenken in 1-3-1 oder 2-3-1
Situationen die
Punktzahl für den Unentschiedentipp zu kürzen, allerdings weiß ich
nicht, ob
das technisch überhaupt möglich ist.
Nun aber
zurück zum eigentlich Interview. Die klassische Frage: Was würdest Du
als
Meister einem Tippanfänger empfehlen? Worauf sollte man beim Tippen
achten,
wenn man auch mal Tippmeister werden will?
Stefan:
Wenn ich
das nur wüsste... :-) Jeder von uns tippt an jedem Wochenende die
überwiegende
Anzahl seiner Spiele falsch. Ausnahmen hiervon sind selten.
Man kann
also getrost auf sein Bauchgefühl hören und muss sich nicht zu
viele
Gedanken machen, dass man mit einem Tipp mal daneben liegen
könnte, weil
das eh der wahrscheinlichere Ausgang ist. Zweitens, natürlich
so viel
Spiele wie möglich sehen oder Spielberichte lesen. Um
ein Gefühl dafür
zu bekommen, welche Mannschaften gewinnen, weil sie gut sind
und welche Mannschaften hingegen eigentlich blind sind und
nur Glück
hatten. Drittens, Sympathien bzw. Antipathien zu dem ein-
oder anderen Verein sollte man beim Tippen so weit wie
möglich
ausblenden. Wobei es da klar auch Grenzen gibt, die man
als Oldschool
Fan nicht überschreitet, auch wenn’s am Ende mal Punkte kostet.
Urs:
Thema Old
School. Bevor wir zu unserer alten Liebe kommen, erst mal ein Wort zu
Deinem
Hamburger SV. Der Dino ist nicht unterzukriegen, doch mit Dietmar
Beiersdorfer
steht der Mann am Ruder, der den HSV einst komplett verschuldet hat.
Wie soll
es mit dem sechsfachen Deutschen Meister weitergehen?
Stefan:
Ich
verfolge das mit kompletter Fassungslosigkeit und
Traurigkeit. Didi hat in
Hamburg viele Sympathien, aber bislang fast alles falsch gemacht. Und
mit
Knäbel haben sie einen Sportdirektor, der mit dem Attribut 'ahnungslos'
noch
freundlich beschrieben wäre. Auch die jetzige Transferperiode ist
bislang eher
enttäuschend. Positive Aktivitäten wie das Abgeben von Van der
Vaart und
Westermann werden von stümperhaften Entscheidungen wie die
Vertragsauflösung von Beister überlagert. Man scheint verzweifelt
darauf zu
hoffen, dass von denen, die schon da sind, plötzlich einer gute
Leistungen
abruft, die man von ihm in Hamburg noch nicht gesehen hat. So z.B.
von Lewis Holtby und Nicolai Müller. Aber nach meinem Gefühl
bewegt
man sich auf sehr dünnem Eis und die Gefahr auf eine weitere Saison
Abstiegskampf ist definitiv real.
Urs:
Bei Holtby
und Nicolai Müller muss man sagen, dass die in Mainz schon sehr
gute
Leistungen geboten hatten, nicht unmöglich, dass sie eines Tages ihre
Form
wieder finden. Ich frage mich allerdings wie ein Verein, der laut
mehrerer
Quellen circa 100 Millionen Euro Schulden hat, sich solche Spieler
überhaupt
leisten kann?
Stefan:
Ja, die
finanzielle Situation ist sicher nicht erfreulich, die genannten 100
Mio halte ich auch für realistisch. Für die Frage, was man
sich
leisten kann, ist aber nicht die Höhe der Schulden entscheidend,
sondern die
Liquidität. Und die ist in Hamburg immer noch relativ hoch. Man hat
einen
Zuschauerschnitt über 50.000, allein vor der Saison nimmt man mit
Dauerkartenverkäufen zweistellige Millionenbeträge ein. Dazu kommt eine
große
Anzahl potenter Sponsoren (z.B. Emirates), die sich trotz der
sportlichen
Misere erstaunlich loyal zeigen. Die 100 Mio sind wesentlich deshalb
ein
Ärgernis, weil Zinsen und Tilgung pro Jahr Minimum mal 5-6 Mio
verschlingen
dürften, die woanders, z.B. für den Spielerkader fehlen. Daher
soll der
Spieleretat kommende Saison ja von knapp 60 Mio auf etwas über 40
Mio
gesenkt werden.
Ohne den
HSV für die dilettantische Transferpolitik und die Geldvernichtung
der
letzten Jahre verteidigen zu wollen: Ein wesentlicher Teil
der Schulden
stammt vom Stadionbau, welcher eine sinnvolle Investition in die
Zukunft war,
die vom HSV allein gestemmt wurde. Eine Belastung, die viele
andere
Vereine in Deutschland nicht hatten, weil ihnen der Steuerzahler das
Stadion
hingestellt hat. Das Stadion ist meines Wissens in den nächsten
2-3 Jahren
auch abbezahlt, was die finanzielle Lage
verbessern wird.
Urs:
Dann mal zu
einem anderen "Patienten". Bekommst Du in Hamburg eigentlich mit was
derzeit (Stand Anfang Juli) beim OFC so abgeht und was glaubst Du wie's
mit
unserer alten Liebe weitergeht?
Stefan:
Ich
verfolge das indem ich ab und zu in die Offenbach Post App schaue.
Gerade bei
einem Verein in der Situation des OFC wäre es natürlich wünschenswert,
alle
Verantwortlichen würden an einem Strang ziehen. Das war in den letzten
Jahren
zu selten der Fall und das mag auch einer der Gründe sein, warum man
nur 4.
Liga spielt. Trotzdem: Der Trainer ist gut und wird sicher auch eine
schlagkräftige Truppe in die nächste Saison schicken. Aber die
Konkurrenz
rüstet massiv auf, insbesondere Saarbrücken, sodass ich die Kickers
nicht als
Topfavorit sehe. Aber Platz 2 reicht am Ende ja auch und ich hoffe, der
OFC
kann zumindest in den Kampf darum eingreifen.
Urs:
Zum
Abschluss noch ein weiteres klassisches Interviewthema: Deutschlands
Stellung im
internationalen Fußball.
Hier zunächst Mal die
Nationalmannschaft. Die ist
seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft alles andere als weltmeisterlich
aufgetreten. Siehst Du da eine Gefahr oder glaubst Du die werden in
Topform
sein wenn es drauf ankommt, den WM-Titel gar verteidigen?
Stefan:
Aus meiner
Sicht hat die Stärke der deutschen Mannschaft auch viel mit der
Schwäche der
anderen zu tun. Wir spielen, was wir gut können, das reicht für die
meisten
Gegner und das wird auch in Zukunft so sein. Die Mannschaften, die
Deutschland
von der Qualität her gefährlich werden könnten, also in Europa mal
Spanien,
Holland und Italien, haben doch gerade auch mit sich selbst zu tun.
Frankreich
kann man schwer einschätzen, Belgien hat gerade beim Fußballriesen
Wales
verloren und England beeindruckt mich schon gar nicht. Die Gefahr sehe
ich eher
aus Südamerika, Argentinien ist immer stark und Brasilien wird aus dem
1:7
lernen und sich in 3 Jahren sicher anders präsentieren.
Aber bei der EM nächstes Jahr können wir uns fast nur selbst schlagen.
Urs:
Oho, das
sind aber gewagte Worte! Schließlich sind bei der EM große
Fußballnationen wie
Italien oder Spanien am Start gegen die wir immer verlieren können. Und
gegen
eine Betonabwehr aus Wales, die Leute wie Aaron Ramsey oder Garth Bale
in ihren
Reihen hat, dürfte es jede Mannschaft schwer haben.
Der Gewinn
der Weltmeisterschaft hat bei den deutschen Vereinsmannschaften nicht
den
erhofften internationalen Aufschwung gebracht. Werden es die deutschen
Clubs im
Europapokal in Zukunft schwerer haben und wie schätzt Du allgemein die
Zukunft
des internationalen Fußballs ein? Wohin entwickelt sich dieser Sport?
Stefan:
Naja, bei
den deutschen Mannschaften würde ich mal unterscheiden wollen zwischen
den
Bayern und dem Rest. Bayern ist sicher stark genug, immer um den CL
Titel
mitzuspielen. Alle anderen sind zu schwach, auch wenn ich es gut fände,
der BVB
würde wieder etwas rankommen. Von Tuchel halte ich aber nicht so
wahnsinnig
viel. Die Zukunft des Fußballs in Europa sehe ich eher skeptisch.
Auswüchse wie
Wolfsburg, Hoffenheim und RedBull Leipzig in Deutschland oder auch PSG
auf
internationaler Ebene machen den Sport kaputt. Nur durch externe
Investoren
zusammengekaufter Erfolg wird dazu führen, dass die Fans sich abwenden.
Sky hat
schon heute bedenklich niedrige Einschaltquoten bei BL-Spielen mit
Beteiligung
von Retortenmannschaften. Die haben bestimmt richtig gekotzt als jetzt
auch
noch Ingolstadt aufgestiegen ist. Überraschend gute Resonanz hatte
hingegen
Sport 1 mit den Übertragungen von Topspielen aus der 4.Liga. Die Fans
wollen
echten Fußball sehen, mit Kampf und Emotion, und sich mit Verein und
Mannschaft
identifizieren können. Dummerweise raffen die Verantwortlichen der DFL
und der
Vereine es nicht. Aktuellstes Beispiel ist die Idee der weiteren
Entzerrung der
Anstoßzeiten, weil man ja nur so an mehr Fernsehgeld kommen kann.
Anstatt sich
stattdessen mal Gedanken über das 'Produkt' an sich zu machen.
Urs:
Was würdest
Du vorschlagen um die Situation besser zu gestalten?
Stefan:
- Keine
Aufweichung der 50+1 Regel, striktes "Financial Fairplay".
- Mehr Auf-
und Absteiger in allen Profiligen, von 1. bis 4. Liga
-
Abschaffung der Relegationsspiele (ja, ich weiß, wäre doof für den HSV,
aber ab
sofort schauen wir wieder nur nach oben)
-
Abschaffung von sinnfreien Regeln wie der Dreifachbestrafung bei
Verhindern
einer klaren Torchance
-
Winterpause braucht auch kein Mensch
- keine
weitere Zersplitterung des Spieltags
- und
außerdem natürlich: Pyrotechnik ist kein Verbrechen :-))
Urs:
Nicht nur
im letzten Punkt stimme ich Dir zu, aber das sehen einige Leute
sicherlich
anders und deshalb wird es Zeit die Fragestunde zu beenden.
Ich danke
Dir für dieses interessante Interview und wünsche Dir ne glückliche
Zeit in
Hamburg oder wo auch immer!!
Stefan:
Alles klar,
Danke Dir auch für die interessanten Fragen.
Vielleicht sehen wir uns ja mal 'uffm Bersch' zum Bier!
Gruss Stefan
|
31 Jahre Tipgeschichte |
|
Platzierungen Stefan Eiche |
|
|
|
|
Saison |
Liga |
Platz |
1983-84
R |
Eingleisige Liga |
1. |
1984-85
H |
Eingleisige Liga |
1. |
1984-85
R |
- |
|
1984-85
H |
- |
|
1985-86
R |
- |
|
1985-86
H |
- |
|
1986-87
R |
- |
|
1986-87
H |
- |
|
1987-88
R |
- |
|
1987-88
H |
- |
|
1988-89
R |
- |
|
1988-89
H |
- |
|
1989-90
R |
- |
|
1989-90
H |
- |
|
1990-91
R |
- |
|
1990-91
H |
- |
|
1991-92
H |
- |
|
1991-92
R |
Eingleisige Liga |
2. |
1992-93
H |
Eingleisige Liga |
10. |
1992-93
R |
1.Tipliga |
4. |
1993-94
H |
1.Tipliga |
8. |
1993-94
R |
Eingleisige Liga |
9. |
1994-95
H |
1.Tipliga |
14. |
1994-95
R |
1.Tipliga |
5. |
1995-96
H |
1.Tipliga |
12. |
1995-96
R |
1.Tipliga |
3. |
1996-97
H |
1.Tipliga |
4. |
1996-97
R |
1.Tipliga |
9. |
1997-98
H |
1.Tipliga |
9. |
1997-98
R |
1.Tipliga |
18. |
1998-99
H |
2.Tipliga |
8. |
2002-03
R |
2.Tipliga |
1. |
2003-04
H |
1.Tipliga |
18. |
2003-04
R |
2.Tipliga |
7. |
2004-05
H |
2.Tipliga |
17. |
2004-05
R |
3.Tipliga Süd |
9. |
2005-06
H |
3.Tipliga Süd |
16. |
2005-06
R |
3.Tipliga A |
1. |
2006-07
H |
2.Tipliga |
4. |
2006-07
R |
1.Tipliga |
18. |
2007-08
H |
2.Tipliga |
8. |
2007-08
R |
2.Tipliga |
18. |
2008-09
H |
3.Tipliga A |
14. |
2008-09
R |
3.Tipliga A |
4. |
2009-10
H |
3.Tipliga B |
11. |
2009-10
R |
3.Tipliga A |
9. |
2010-11
H. |
3.Tipliga A |
3. |
2010-11
R |
Eingleisige Liga |
35. |
2011-12
H |
2.Tipliga |
11. |
2011-12
R |
2.Tipliga |
13. |
2012-13
H |
2.Tipliga |
3. |
2012-13
R |
1.Tipliga |
12. |
2013-14
H |
1.Tipliga |
12. |
2013-14
R |
1.Tipliga |
12. |
2014-15
H |
1.Tipliga |
11. |
2014-15
R |
1.Tipliga |
1. |
|